Der Stadtverband Abensberg hat die Türe in eine neue Ära aufgestoßen: Nach 40 Jahren, in denen Hans Leidl an der Spitze des Stadtverbandes stand, hat jetzt Anton Kiermeier das Zepter übernommen. In der Generalversammlung am Donnerstagabend im Stanxxs wählten ihn die Delegierten der im Verband versammelten Vereine zum neuen Vorsitzenden. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl sprach von einem Neubeginn, denn die Versammlung gab dem Verband zudem eine neue, moderne Satzung. (MZ)

Am grundsätzlichen Zweck des Verbandes hat sich indes nichts geändert. Er soll – so trug es der Bürgermeister bei der Vorstellung der neuen Satzung vor – die Interessen der nichtpolitischen Vereine in Abensberg vertreten. Er soll die Veranstaltungstermine der Vereine koordinieren, bei gemeinsamen Veranstaltungen unterstützen und bei der Organisation städtischer Veranstaltungen mithelfen. (MZ)

Mitglied kann ein jeder nichtpolitische Verein Abensbergs werden, der mindestens zehn Mitglieder hat. Jedes Mitglied stellt für die mindestens einmal im Jahr zusammentretende Delegiertenversammlung einen Delegierten. Die Satzung wurde mit großer Mehrheit von der Versammlung beschlossen. Auf Vorschlag von Brandl verzichtete die Versammlung, von den Mitgliedern Beiträge zu erheben. Diskussionen darüber gab es am Donnerstagabend keine. (MZ)

   
© Schützenverein Apollo Sandharlanden e.V.